30 November 2011

Frauenmorde in der Dominikanischen Republik halten an


Santiago – Santo Domingo.

Trotz zahlreicher Proteste gegen die Gewalt an Frauen in der Dominikanischen Republik halten die Verbrechen an Frauen im Karibikstaat an und erschüttern erneut den Norden des Landes.



Gestern wurden weitere Schreckenstaten gegen Frauen aus dieser Region und der dominikanischen Hauptstadt gemeldet und in einem Fall konnte der Mörder verhaftet werden.
In einem Wohnviertel Cerro Hermoso in der Stadt Santiago wurde eine Frau erwürgt, in Herrera, Santo Domingo, wurde eine Jugendliche von ihrem Geliebten mit 10 Machetenstichen ermordet und in San Isidro wurde die Leiche einer 19-Jährigen gefunden. 
Die Getöteten Ines de la C. (Santiago) wurde 37 Jahre und María Estefanía R. A. (Herrera)17 Jahre alt, als ihr Leben gewaltsam beendet wurde.

Ines de la C. wurde am Sonntag in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Sie wurde mit einem Seil erdrosselt.
Laut Polizeibericht gab es keine Einbruchsspuren und es wurden keine Wertsachen entwendet, so dass erstmal von einer Beziehungstat oder Selbstmord ausgegangen wird. Die Untersuchungen dauern noch an.

Der Mörder der erst 17-jährigen Maria Stephanie R. A. wurde unterdessen in La Vega verhaftet.
Der 23-Jährige hat die Tat bereits gestanden und als Motiv Eifersucht angegeben. 

Er wurde wurde von den Polizeiermittlern direkt der Justiz vorgeführt.

Einen weiteren Todesfall einer erst 19-Jährigen jungen Frau untersucht die Kriminalpolizei von Santo Domingo. 

In San Isidro an der Ecke der Straße Samaná und der Carretera Mella wurde der leblose Körper von Jessica de la R. gefunden. Sie wurde bereits am 19. November als vermisst gemeldet. Der Leichnam wurde in das Institut für forensische Pathologie überführt, um eine Obduktion vorzunehmen. 
Die Ermittlungen und Untersuchungen an der Fundstelle der Toten laufen.


Wir berichetten bereits dazu:

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