Santo Domingo.
Die Hauptstadt der Dominikanischen Republik Santo Domingo recycelt nur 3 Prozent des Abfalls, der in der Großstadt mit rund 3,5 Millionen Einwohnern anfällt.
Dies sind nur 12 Prozent der Möglichkeiten, die relativ einfach genutzt werden könnten, erklärte der Stadtratsvorsitzende Domingo Contreras.
Es werden durch dieses schlechte Recycling enorme Ressourcen verschwendet, die auf unseren Müllhalden vergammeln während die Rohstoffpreise steigen, fügte er an.
Zudem füllen sich die Deponien schneller und verursachen enorme Kosten, erläuterte er weiter. Kunststoffe, Metalle, Glas und Papier könnten einfach in den Supermärkten gesammelt werden.
Contreras kündigte für das kommende Jahr eine groß angelegte Kampagne für das Recycling in der Hauptstadt an. Die Sensibilisierung der Bevölkerung hat Priorität und soll durch die Informationen über die Chancen für Unternehmen ergänzt werden.
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