03 Dezember 2011

In der Dominikanischen Republik leben über 10 % der Bevölkerung mit Behinderungen


Santo Domingo.


In der Dominikanischen Republik hat mehr als eine Million der Menschen Behinderungen, wobei die meisten von ihnen um ihre Existenz kämpfen müssen.



Insbesondere in den Vorstädten der Großstädte und in unterversorgten ländlichen Gebieten ist die Dichte der Behinderten besonders hoch. 
Diese Informationen wurden durch den Geschäftsführer der Stiftung Pro-Bien, Magino Corporan, anlässlich der Feier zum Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen zur Verfügung gestellt.

Corporan betonte, dass die Integration und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft für die Gleichheit in politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereichen essentiell sind. 
Die Förderung von Behinderten muss forciert und die Vorurteile und Diskriminierung verringert werden. Die Sensibilisierung der Öffentlichkeit über das Thema ist besonders wichtig, um Behinderten Chancen für eine Entwicklung zu geben, erklärte er weiter. 

Ein menschenwürdiges Leben muss auch mit Behinderung möglich sein, jedoch kämpfen Hunderttausende Menschen mit Behinderungen ums reine Überleben in unserem Land. Behinderungen sind genetisch bedingt oder aber durch Verkehrsunfälle, Hausunfälle, Unterernährung, schlechte Gesundheitsvorsorge, Epidemien, ärztliche Kunstfehler und schwere Krankheiten hervorgerufen worden. 
Die Feier des Internationalen Tags der Menschen mit Behinderungen hat das Ziel der vollen Gleichberechtigung und Integration von Behinderten in der Gesellschaft.

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