Nach Angaben des Präsidenten der Dominikanischen Vereinigung der Milchproduzenten (Aproleche) werden in der Dominikanischen Republik jeden Tag etwa 40 Kühe gestohlen.
Eric Rivero erklärte, dass es mafiaähnliche organisierte Banden sind, die das Vieh von den Weiden und aus den Ställen klauen
In diesem Zusammenhang beklagt er die "Milde" mit welcher die Justiz die wenigen überführten Täter bestraft.
Nach seiner Auffassung fördert diese Milde der Staatsanwälte und Richter den Diebstahl der Tiere. Viele Diebe werden nach Feststellung ihrer Daten wieder laufen gelassen, ohne dass ihnen weitere Folgen drohen.
Rivero berichtet, dass der Viehdiebstahl in verschiedenen Regionen des Landes besonders heftig ist. Beispielsweise wurden alleine in der Region Azua in den vergangenen zwei Monaten 200 Tiere gestohlen.
Die Landwirte sind verzweifelt, weil sie ihre Existenz bedroht sehen und Angst haben ihre Familien nicht mehr versorgen zu können.
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