25 Februar 2012

Kriminalität in Juan Dolio beängstigt Bürger, Touristen und Unternehmer

Juan Dolio.

Unternehmer, Bewohner und Besucher im touristischen Zentrum von Juan Dolio an der Südküste der Dominikanischen Republik beklagen die zunehmende Kriminalität in der  Ferienregion.



Sie fordern die Polizei auf Maßnahmen gegen die Diebstähle und bewaffneten Raubüberfälle einzuleiten. Die Situation ist unerträglich geworden, sagen die Anwohner. 

In Privathäusern, Hotel-Apartments dringen die Kriminellen ein, dabei wird immer öfter Gebrauch von Schusswaffen gemacht. In dieser Woche kam es zu mehreren Schießereien. 
Entlang des Boulevards wurden mehrere Geschäfte ausgeraubt.

 Am Dienstag wurde ein Mehrfamilien-Residenz überfallen. Räuber schossen wild um sich um die Wohnungen auszurauben. Trotz schneller Alarmierung der Polizei, traf diese erst nach 2 Stunden ein. Die Menschen fühlen sich von der Polizei im Stich gelassen. Den Kriminellen wird nichts zum Schutz der Bürgen von den Behörden entgegengestellt. 

Touristen sagten gegenüber Journalisten, dass sie ihre Hotelanlagen aus Furcht vor Verbrechern abends nicht mehr verlassen. 

In der Region Juan Dolio werden zurzeit viele Wohn- und Tourismusprojekte aus dem Boden gestampft. Insbesondere Ausländer investieren viele Millionen Dollar in Immobilien an der Südküste der Dominikanischen Republik. 

Bürger und Unternehmer des Feriengebietes sind besorgt, dass die zunehmende Kriminalität schweren Schaden für die Zukunft des Tourismus und der Investitionen in der Region anrichten wird, wenn sie nicht schnellsten effektiv bekämpft wird.

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