Die Direktion der dominikanischen Einwanderungsbehörde gab am Mittwoch bekannt, dass 14 Mitarbeiter und 3 Offiziere der Institution unter Korruptionsverdacht stehen.
Die juristische Untersuchung der 17 Fälle ist bereits eingeleitet worden. Den Inspektoren wird vorgeworfen, dass sie gegen Bezahlung illegal aufgegriffene Haitianerinnen und Haitianer laufen ließen.
Für dieses Fehlverhalten drohen ihnen nun Freiheitsstrafen von bis zu 10 Jahren.
Schon im vergangenen Jahr konnten 12 Inspektoren derselben Institution der Korruption im selben Stil überführt werden. Sie wurden nach der unehrenhaften Entlassung aus dem Staatsdienst zu Haftstrafen zwischen 9 Monaten und mehreren Jahren verurteilt.
Zur Überführung der korrupten Inspektoren gelang erneut eine Einschleusung von Ermittlern unter die Flüchtlinge. Die Institution warnte seine Mitglieder, dass alle Gesetzesverstöße streng und konsequent verfolgt werden, die Richtlinien der „Null Toleranz“ gegen Korruption werden voll durchgesetzt.
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