Die Hurrikansaison 2012 hat am gestrigen Freitag offiziell begonnen. Es werden in diesem Jahr laut Expertenprognosen 9 bis 15 Wirbelstürme erwartet.
Zwischen 4 und 8 der Wirbelstürme werden die Hurrikanstärke erreichen, so die Experten.
Die Namen der Hurrikans und Tropenstürme wurden auch schon festgelegt.
Sie werden Alberto, Beryl, Chris, Debby, Ernesto, Florence, Gordon, Helene, Isaac, Joyce, Kirk, Leslie, Michael, Nadine, Oscar, Patty, Rafael, Sandy, Tony, Valerie und William heißen. Die Hurrikansaison endet offiziell am 30. November, doch in zunehmendem Maße wurden in den letzten Jahren auch Hurrikans im Dezember registriert.
Im vergangenen Jahr wurden insgesamt in der Atlantikregion 19 Tropische Depressionen, 18 Tropenstürme und 6 Hurrikane berichtet. Drei Hurrikane wurden zu gefährlichen Monsterstürmen "Major-Hurrikane", die eine Stärke von 3 oder mehr auf der Saffir Simpson Skala erreichten.
Schwere Schäden wurden außer aus Nordamerika insbesondere aus Zentralamerika gemeldet. Hurrikan "Irene", der spektakulärste der Saison 2011, forderte bei seinem Zug über die USA und Kanada insgesamt 56 Menschenleben. Irene war nach den verursachten Schäden gerechnet der zwölf-teuerste Hurrikan überhaupt. In Nicaragua, Guatemala und Mexiko wurden 2011 sehr schwere Überschwemmungen durch verschiedene Stürme verursacht. Dutzende Menschen verloren dabei ihr Leben und erhebliche Schäden sind entstanden.
Die meisten Stürme und Hurrikane zogen 2011 über den Atlantik, ohne dass sie auf Festland trafen.
Für die Dominikanische Republik und Haiti war es im letzten Jahr eine vergleichsweise milde Hurrikansaison.
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