19 November 2012

IWF prognostiziert Abschwächung des wirtschaftlichen Wachstums in der Dom. Rep.

Santo Domingo.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) stellte fest, dass das Wirtschaftswachstum in der Dominikanischen Republik weiter sinkt.


Wurde im Jahr noch ein Wachstum von 7,8 Prozent verbucht waren es im darauf folgenden Jahr nur noch 4,5 Prozent. Für das Jahr 2012 wird ein Wachstum von 4 Prozent erwartet, so der IWF.

Zur Inflation in der Dominikanischen Republik berichtete der IWF, dass 2012 mit einer kumulierten Jahresinflation von 4 bis 4,5 Prozent gerechnet wird. Somit wird die Prognose, die zu Jahresbeginn als Grundlage für die wirtschaftlichen Berechnungen zu Grunde gelegt wurde, voraussichtlich um gut 1 Prozent unterschritten. 
Die kumulierte Inflationsrate in der Dom. Rep. von Januar 2012 bis Oktober 2012 betrug 2,8 Prozent.

Der Anstieg des Haushaltsdefizits wird in diesem Jahr fast doppelt so hoch wie noch im Vorjahr. Stagnierende Einnahmen (exklusive Sondereinnahmen) sind 2012 um auf 40 Prozent gestiegenen öffentliche Ausgaben gestoßen, informierte der IWF. 
Der IWF empfiehlt eine straffe Finanzpolitik durchzuhalten und eine Senkung der Staatsverschuldung zur Erhaltung der wirtschaftlichen Stabilität und Sicherheit in der Dominikanischen Republik.

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