10 Dezember 2012

„Die Korrupten werden von Staatsanwälten und Richtern geschützt“

Santo Domingo.

Professor Higinio Báez Ureña, Sprecher der Dominikanischen Volksbewegung (MPD), sagte. dass die Dominikanische Republik weiterhin zur Spitze der korruptesten Ländern der Welt gehöre.


"Dies ist das Ergebnis unseres verfehlten politischen Sektors und die Hauptschuldigen protzen mit ihrer Macht", erklärte der Professor (Foto).
Diese Korrupten in unserem Land würden von Staatsanwälten und Richtern geschützt, behauptete er weiter.

Báez Ureña unterstrich, dass die Regierungspartei PLD das Land nicht vor der Wirtschaftskrise geschützt habe und die Straflosigkeit von Ex-Präsident Leonel Fernandez nicht akzeptabel sei.
Die Bürger der Unter- und Mittelschicht kämen nicht zur Ruhe, fügte er an.

Gestern fanden mehrere Kundgebungen anlässlich des „Internationalen Tages gegen Korruption“ in der Dominikanischen Republik statt.

Der Sprecher der MPD forderte die Medien auf, sich nicht einschüchtern zu lassen und die Realität in der Republik so darzustellen wie sie sei. 
„Wir müssen gemeinsam die unterstützen, die Licht in die dunklen und schmutzigen Geschäfte bringen wollen“, so Prof. Báez Ureña. 

Als ermutigend bezeichnete er das Erwachen der sozialen Gruppen in der Dominikanischen Republik, die nachhaltig Antworten auf die wichtigen Fragen fordern und sich dabei verbünden, damit die Jugend nicht weiter in einer traurigen Realität von Perspektivlosigkeit aufwächst. 
„Es ist gut zu sehen, dass die Flut der Proteste der Jugend und der Mittelschicht nicht abreißen und sich immer mehr Mitbürger mobilisieren lassen, ihre Unzufriedenheit über die Korruption und Straflosigkeit der Verantwortlichen öffentlich bekunden“, fügte der Sprecher der Dominikanischen Volksbewegung an.

Inhaltliche Zusammenfassung der Rede.

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