Santo Domingo.
Ein Bündnis von zivilgesellschaftlichen Organisationen kündigte für den kommenden Sonntag einen Tag der Proteste gegen die Korruption in der Dom. Rep. an.
Es wird gefordert, dass alle Verdachtsfälle von Korruption gründlich von den Gerichten zu untersuchen und zu bewerten seien. Der Protest wird im Rahmen des „Internationalen Tag gegen Korruption“ mit einer Hauptdemonstration in Santo Domingo auf der Av. George Washington um 15 Uhr beginnen.
Fortgesetzt werden die Kundgebungen gegen Korruption am folgenden Mittwoch in verschiedenen Städten und einer zentralen Kundgebung auf der Kreuzung Av. Abraham Lincoln und der Av. 27. Febrero in der dominikanischen Hauptstadt.
Eine Sprecherin des Bündnisses kündigte an, dass mit aller Entschlossenheit die „Soziale Trägheit“ beendet werden müsse und die der Korruption Schuldigen in Verantwortung genommen werden müssten, damit die Korruption im Land nachhaltig gestoppt werden könne.
Es wurde gefordert, dass die Regierung von Präsident Danilo Medina Untersuchungen einleiten solle, um die Verantwortlichen für das Staatsdefizit von 205 Milliarden Pesos vor Gericht zu bringen.
Es wurde gefordert, dass die Regierung von Präsident Danilo Medina Untersuchungen einleiten solle, um die Verantwortlichen für das Staatsdefizit von 205 Milliarden Pesos vor Gericht zu bringen.
In der Presseinformation wurde zudem erklärt, dass die Korruption im Land die Demokratie untergrabe und das friedliche Zusammenleben störe.
"Wir müssen gemeinsam dafür Sorge tragen, dass die Mittel des Staates nicht in dunklen Kanälen verschwinden, sondern den Armen unter uns zu Gute kommen", hieß es weiter.

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