14 Dezember 2012

Santa Barbara im historischen Santo Domingo stinkt und verdreckt

Santo Domingo.

Wieder einmal wurde ein Projekt in der Dominikanischen Republik, das mit internationalen Mitteln finanziert wurde, nicht abgeschlossen.


Schlimmer noch in diesem Fall, die Anwohner, deren Situation verbessert werden sollte, stehen heute schlechter da als vor dem Projektstart. 

Die Straßen- und Kanalbauarbeiten im Sektror Santa Barbara, in der historischen Zona Colonial von Santo Domingo gelegen, wurden nicht zu Ende geführt. Folge daraus ist, dass Straßen und Häuser in Staub und Dreck ersticken und der Gestank teilweise unerträglich ist. 

Das Projekt wurde vom Stadtrat von Santo Domingo und dem Spanischen Technischen Büro für Internationale Zusammenarbeit vereinbart und eingeleitet. Es ist Teil der Sanierungsaktivitäten im historischen Teil der dominikanischen Hauptstadt. 
Betroffen sind die Straßen Gabino Puello, Isabel la Católica, Vicente Celestino Duarte, San Antón, España, General Cabral, Juan Parra Alba, La Negreta und Colón. 
Aus dem Staub wird bei Regen ein übel riechender Schlamm, der Straßen, Gebäude und Fahrzeuge bedeckt.

Unternehmer in der betroffenen Region sagen, dass ihnen ein Ende der Unannehmlichkeiten binnen ein bis zwei Monaten versprochen worden sei.
Die Realität sieht nun so aus, dass die Bauarbeiten eingestellt und die Baumaschinen abgezogen wurden. Übrig bleibt eine nahezu unerträgliche Situation, die einige Unternehmen in den Ruin treiben wird, wenn nicht schnell eingegriffen wird.

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