03 Dezember 2012

Steigender Pegel am Lago Enriquillo droht die Stadt Jimani zu isolieren

Jimani.

Für Anwohner in den Gemeinden rund um den Salzsee Lago Enriquillo,  im Südwesten der Dominikanischen Republik gelegen, ist der Anstieg des Wasserspiegels 
des Sees eine Qual ohne Hoffnung auf Besserung. 

Straßen, landwirtschaftliche Flächen und Wohnhäuser hat der Fluss schon vereinnahmt. Nun droht der Grenzstadt zu Haiti, Jimani, die Isolation auf dem Landweg und somit die Abtrennung vom Rest des Landes.

Viele Bewohner beschlossen die Dörfer der Region zu verlassen. Niemand, auch keine Wissenschaftler, hat bisher eine schlüssige Erklärung für den plötzlichen Anstieg des Wasserspiegels des Sees. 
In Folge dessen weiß auch niemand, wie weit der Wasserspiegel noch steigen wird. 

An einigen Straßenabschnitten wurden provisorische Dämme aufgeschüttet, um vorübergehend ein Überschwemmen der Straße zu verhindern. 
Es scheint nur eine Frage der Zeit, wann die Wassermassen diese Straßen völlig überfluten und unpassierbar machen.

Keine Kommentare: