26 Januar 2013

Félix Sánchez, der erfolgreichste Sportler der Dominikanischen Republik

Persönlichkeiten.

Beeindruckend ist die Liste der sportlichen Erfolge von Félix Sánchez, die er für die Dominikanische Republik über 400 Meter Hürden gewann.


Der Leichtathlet holte bei den Olympiaden in Athen im Jahr 2004 und in London 2012 jeweils die Goldmedaille. Bei den Spielen in Sydney im Jahr 2000 erreichte er im Alter von 23 Jahren immerhin das Halbfinale.

Die Glanzzeit des am 30. August 1977 in New York geborenen „Super Félix“ begann im Jahr 2001 bei den Weltmeisterschaften in Edmonton. Hier holte sich Sánchez seinen ersten WM-Titel über die 400 Meter Hürden.

Der Sohn von Einwanderern aus der Dominikanischen Republik startete seit dem Jahr 1999 für die Dom. Rep. und blieb zwischen 2001 und 2004 in 43 Wettkämpfen in Folge ungeschlagen.
Bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2003 in Paris siegte er in 47,25 Sekunden, einer der besten Zeiten, die je gelaufen wurden.

Am 3. September 2004 verlor er in Brüssel sein erstes Rennen nach mehr als drei Jahren. Es folgte für Sánchez eine Zeit, die von vielen Verletzungen geprägt war.
Bei den Weltmeisterschaften 2005 in Helsinki zog er sich im Finallauf, in den er nach den vielen Verletzungen überraschend gekommen war, eine weitere Muskelverletzung zu.
Es folgten mehrere Operationen wegen Ablagerungen in den Gelenken und das Ende seiner erfolgreichen Karriere schien vorgezeichnet.

Ab Juli 2006 nahm Félix Sánchez wieder regelmäßiger an Wettkämpfen teil, ohne erst mal an seine großen Erfolge und Spitzenzeiten heranzukommen.
2007, bei den Weltmeisterschaften 2007 in Osaka, Japan erlief „Super Félix“ die Silbermedaille und zeigte, dass er es mit seinem Comeback ernster meine, als ihm das viele zutrauten.

Höhepunkt und krönender Abschluss seiner Karriere war dann der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 2012 in London. Seine Zeit von 47,63 Sekunden über die 400 Meter Hürden im Finale gehörte zu den besten Finalzeiten in seiner Karriere.

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