Die Erwartungen sind hoch, wenn Dominikanerinnen und Dominikaner über die enormen Goldvorkommen in ihrer Heimat sprechen.
Jeder, der im näheren Umfeld der Minen lebt, glaubt durch Jobs und Aufträge vom Milliardengeschäft auch etwas abbekommen zu können.
Dass die Realität zumeist ganz anders aussieht, zeigt das Beispiel der Mine in Pueblo Viejo bei Cotui. Selbst der dominikanische Staat profitiert von den gewaltigen Edelmetallvorkommen in der Mine in den zentralen Bergen nur wenig. Im Gegenteil die Umweltverschmutzungen gehen zu Lasten der Bürger und der Steuergelder.
Die geschlossenen Verträge deuten darauf hin, dass sich ein paar Wenige auf Kosten der Allgemeinheit „gesund gestoßen“ haben. Zumindest sagen das viele, darunter auch viele, deren eigene Hoffnungen auf das „einfache“ Vermögen nicht erfüllt wurden.
Und die Jobs, ja die gibt es. Doch schon heute ist klar, dass die Belastungen für Mensch und Natur groß und weitgreifend sind. Im Milliardengeschäft des Abbaus von Edelmetallen wird Umwelt- und Arbeitsschutz ganz groß geschrieben, aber zumeist nur in den Publikationen der Konzerne.
Grundsätzlich haben sich die Hoffenden in zwei Gruppen gespalten: die, die von den Minen profitieren, und die, deren Träume wie Seifenblasen geplatzt sind. Die zweite Gruppe dürfte die größere sein. Da die erste Gruppe der Profiteure kaum Grund zum Kritisieren besitzt, kommt die meiste Kritik von den Enttäuschten. Da diese Kritik allzu oft unsachlich und emotional aus der Enttäuschung hervorkommt, ist es für die nicht betroffene Öffentlichkeit schwer einzuschätzen, wie die Realität nun wirklich aussieht und welche Kritik berechtigt ist und welche als öffentliches Druckmittel missbraucht wird.
Eines ist jedoch sicher, die von der Regierung unterzeichneten Verträge haben nicht dazu geführt, dass das Verhältnis des Profits zwischen den Investoren und den Bürgern als gerecht empfunden werden kann.
Nun kommt der Goldrausch in die landwirtschaftlich geprägte Provinz San Juan de la Maguana. Die kanadische Minengesellschaft „Gold Quest“ hat hier erfolgreiche Bohrungen auf Edelmetalle durchgeführt, die vielversprechende Ergebnisse hervorbrachten. Es wurden neben Gold und Silber auch hohe Konzentrationen an Kupfer und Zink festgestellt.
Nun kommt der Goldrausch in die landwirtschaftlich geprägte Provinz San Juan de la Maguana. Die kanadische Minengesellschaft „Gold Quest“ hat hier erfolgreiche Bohrungen auf Edelmetalle durchgeführt, die vielversprechende Ergebnisse hervorbrachten. Es wurden neben Gold und Silber auch hohe Konzentrationen an Kupfer und Zink festgestellt.
Der „Rausch“ in der Region hat schon eingesetzt, wenn man den Berichten der Lokalpresse Glauben schenken darf. Jeder Unternehmer der Region meint, in irgendeiner Form Teilhaber am Gewinn zu werden. Vernunft ist bei den Träumereien kaum mehr anzutreffen, nur noch die blinde Hoffnung auf den schnellen und mühelosen Reichtum.
Nun gilt es für die dominikanische Regierung, Verträge für den Abbau und die Edelmetallgewinnung auszuhandeln. Hat man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt? Werden dieses Mal Verträge geschlossen, von denen die Staatskasse und die Bürger profitieren? Denn diese Bodenschätze sind doch die des dominikanischen Volkes!
Nun gilt es für die dominikanische Regierung, Verträge für den Abbau und die Edelmetallgewinnung auszuhandeln. Hat man aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt? Werden dieses Mal Verträge geschlossen, von denen die Staatskasse und die Bürger profitieren? Denn diese Bodenschätze sind doch die des dominikanischen Volkes!

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