Der Strafgerichtshof des Nationaldistrikts in der Dominikanischen Republik verurteilte gestern einen Kolumbianer und Venezolaner zu je einem Jahr Untersuchungshaft.
Den beiden Männern, die mit falschen Identitäten im Land unterwegs waren, werden illegaler Besitz von Schusswaffen, Drogenhandel und Geldwäsche vorgeworfen.
Die Verdächtigen sollen laut Ermittlungen führende Rollen in einem internationalen Drogennetzwerk haben. Sie wurden seit längerem physisch und elektronisch überwacht und haben Verbindungen aus der Dominikanischen Republik nach Venezuela und Panama aufgenommen.
Bei der Festnahme der beiden Männer wurden neben großen Mengen Bargeld auch Koffer mit doppeltem Boden, wie sie zum Drogenschmuggel eingesetzt werden, sichergestellt.
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