22 Januar 2013

Präsident Medina kündigt Plan gegen die Gewalt und die Ungleichheit an

Higüey.

Im Zuge des Festes zu Ehren der „Jungfrau von Altagracia“ am vergangenen Montag sprach der dominikanische Präsident über die Welle der Gewalt, die das Land derzeit überflutet.


Es sei der Mangel an Chancen und der fehlende soziale Zusammenhalt in der Bevölkerung, welche diese Gewalttaten hervorbringen und zulassen, so Danilo Medina (Foto).
Er kündigte an, dass in den kommenden Tagen ein Plan vorgestellt würde, um mit der Bekämpfung aller Aspekte der Kriminalität und Gewalt im Land zu beginnen.

„Wir müssen beginnen, verstärkt die Armut und die soziale Ungleichheit in der Dominikanischen Republik abzubauen“, unterstrich Medina.

Er warnte, dass häusliche Gewalt ein Phänomen der Zeit sei, das nicht verdrängt werden dürfe. Medina bestätigte damit die Worte vom Bischof der Diözese Higuey, Monsignore Gregorio Nicanor Pena, der in seiner Ansprache anlässlich des Tages der Jungfrau von Altagracia die häusliche Gewalt als Geißel der Dominikanischen Gesellschaft anklagte.

Medina sagte, dass wir in der Region mit der größten Ungleichheit in der Welt leben würden und diese Ungleichheit mit aller Kraft beseitigt werden müsse.
„Mein Ziel ist der Aufbau einer homogenen Gesellschaft und eines Klimas des Friedens sowie des sozialen Zusammenhaltes in der Gesellschaft“, fügte der Präsident hinzu.

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