Der Geschäftsführer der kanadischen Minengesellschaft Barrick Gold in der Dominikanischen Republik, Manuel Rocha, reagierte auf die zahlreichen Vorwürfe gegen das Unternehmen.
Rocha sagte, dass viele Menschen mit guten Absichten und schlechten Informationen zu den Verträgen zwischen der Barrick Gold und der dominikanischen Regierung an die Öffentlichkeit gegangen seien.
Nach derzeitiger Prognose, basierend auf den aktuellen Goldpreis, würde die Dom. Rep. rund 11 Milliarden US-Dollar über die Vertragslaufzeit von 25 Jahren durch die Verträge zum Abbau der Edelmetalle in der Mine Pueblo Viejo erhalten, erklärte der Geschäftsführer.
Von einem steigenden Goldpreis würden beide Partner profitieren, fügte er hinzu.
Ziel sei es, bis zum Ende dieses Jahres 1 Million Unzen Gold zu gewinnen, so Rocha. Nachgewiesen wurden in Studien Goldreserven von 25,3 Millionen Unzen Gold, 88 Millionen Unzen Silber und 455 Millionen Unzen Kupfer im Abbaugebiet von Pueblo Viejo.
Vor Beginn des Abbaus der Edelmetalle investierte Barrick Gold 3,8 Milliarden US-Dollarin die Mine. Es war somit die größte Investition in ein Projekt in der Geschichte des Landes.
Manuel Rocha erklärte weiter, dass die dominikanische Regierung 3,2 Prozent der Brutto-Produktion, 25 Prozent Einkommensteuer und 8,75 Prozent aus dem Bilanzgewinn erhalten würde.
Schon in der Bauphase hätte das Minenprojekt mehr als 900 Millionen Pesos in die Staatskasse des Landes eingebracht, setzte er fort.
Zu der Kritik an den geschlossenen Verträgen sagte der Geschäftsführer, dass das Unternehmen bereit sei, alle Daten über seine finanziellen Transaktionen bereitzustellen.
Rocha sagte auch, dass Barrick Pueblo bereits 75 Millionen US-Dollar für die Beseitigung und Minderung von Umweltschäden investiert habe.
Er fügte hinzu, dass 11.000 direkte Arbeitsplätze in der Bauphase der Mine geschaffen wurden, sowie rund 1.900 direkte und 10.000 indirekte Arbeitsplätze während der Abbauphase dauerhaft erhalten würden.
Foto: Abbaugebiet von Pueblo Viejo
Rocha sagte auch, dass Barrick Pueblo bereits 75 Millionen US-Dollar für die Beseitigung und Minderung von Umweltschäden investiert habe.
Er fügte hinzu, dass 11.000 direkte Arbeitsplätze in der Bauphase der Mine geschaffen wurden, sowie rund 1.900 direkte und 10.000 indirekte Arbeitsplätze während der Abbauphase dauerhaft erhalten würden.
Foto: Abbaugebiet von Pueblo Viejo

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