Bürgermeister aus den Provinzen Elías Piña und San Juan de la Maguana beklagen, dass das Programm zur Reduzierung des Schmuggels und der illegalen Einwanderung aus Haiti gescheitert sei.
Es wurde gefordert, dass die Grenzsicherheitstruppe (CESFRONT) verstärkt werden müsse und dass neue Checkpoints auf der Straße zwischen Elías Piña, San Juan und Azua installiert werden müssten.
Aus Haiti würden seit der Reduzierung der Kontrollen immer mehr Drogen und Waffen illegal in die Dominikanische Republik geschmuggelt, wurde behauptet.
Allein in der Provinzhauptstadt San Juan hätte sich die Zahl der dort lebenden Haitianer im letzten Jahr verdreifacht, sagte ein Sprecher der Gruppe der Ortsvorsteher. Manche beschreiben es als "friedliche Invasion" illegaler Haitianer, jedoch würden immer mehr Übergriffe auf beiden Seiten angezeigt, hieß es weiter.
Einige der Bürgermeister fordern gar eine komplette Schließung der Grenzübergänge, um die Flut der Drogen, Waffen und Menschen, die die Region „überschwemmen“ würden, zu stoppen.
Andere sagten, dass solche Vorschläge lächerlich seien.
Einigkeit bestand bei den Ortsvorstehern darin, dass konsequent Maßnahmen zur Reduzierung des Schmuggels und der illegalen Einwanderung getroffen werden müssen.

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