Santo Domingo.
Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Anhängern der zwei Fraktionen innerhalb der dominikanischen Oppositionspartei PRD sind alle Vermittlungsversuche gescheitert.
Nach dem Ausschluss von Ex-Präsident Mejia aus der PRD kam es bei der Generalversammlung der Partei vor wenigen Tagen zum Eklat, als es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen kam.
Seither beherrschen Drohgebärden und Schuldzuweisungen beider Lager die öffentlichen Schlagzeilen.
Mehrere Versuche, darunter auch einer der katholischen Kirche, zu einem vernünftigen Dialog zurückzukehren, scheiterten bereits.
Psychiater Cesar Mella, der Mediator des letzten Versuchs zur Schaffung eines Dialogs, sagte, dass viele Parteiinstitutionen und Persönlichkeiten den Weg ebnen wollten, aber die Probleme durch die gegenseitigen öffentlichen Vorwürfe beider Fraktionen einen Kampf entwickelten, der kein Zusammenkommen zuließe.
Es scheint eine Art von Beleidigtsein, der Überempfindlichkeit und der Kurzsichtigkeit beider Seiten vorhanden zu sein, das vernünftige Gespräche verhindere, so Mella.
Es solle nun ein Verfahren entworfen werden, welche die Fraktionen zwangsweise zu einem Dialog bringe, führte er fort.

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