07 Februar 2013

Tollwut durch Hundebiss verursachte Tod eines Kindes in San Cristobal

San Cristobal.

Verwandte eines Kindes, das in San Cristobal durch einen Hundebiss mit Tollwut infiziert wurde und verstarb, fordern Maßnahmen der Gesundheitsbehörden.


Der Vorfall ereignete sich im Sektor „Villa Mercedes“. Die Bewohner des Sektors haben Angst, nachdem der Tod des 4-Jährigen Jungen durch die Tollwutinfizierung bekannt wurde.
Das Kind spielte vor dem Elternhaus und wurde von dem tollwütigen Hund angegriffen und gebissen. 

Die niedergeschlagene Mutter sagte, dass die Behörden nichts gegen die Tollwut unternommen hätten und deshalb ihr Kind hätte sterben müssen.

Das Problem mit den Hunden gebe es nach Angaben von Nachbarn schon lange. Die Kinder gingen kaum noch auf die Straße zum Spielen, weil sie Angst vor den Hunden hätten. 

Als Reaktion auf den Vorfall kündigte das Gesundheitsministerium unterdessen eine umfangreiche Tollwutimpfung von Hunden und Katzen in der Region an. 
Die Impfkampagne solle zwischen dem 23. und 25. Februar durchgeführt werden, wurde erklärt.

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