Der dominikanische Kardinal, Nicolás de Jesús López Rodríguez (Foto), lobte das Ergebnis des Konklaves mit der Wahl des neuen Papstes als Nachfolger für Benedikt XVI.
José Mario Bergoglio, nun Papst Franzisco I, sei die beste Entscheidung der katholischen Kirche in der letzten Zeit gewesen, so López Rodríguez, der noch immer in Rom ist.
Diese Wahl werde positive Einflüsse auf die christliche Gemeinschaft in ganz Lateinamerika haben, fügte das Oberhaupt der katholischen Kirche in der Dominikanischen Republik an.
Seit 1991, als er noch Erzbischof von Buenos Aires war, verbinde ihn ein sehr freundschaftliches Verhältnis mit dem neu gewählten Papst, fügte der Kardinal an.
In diesem Jahr begegneten sich die beiden geistlichen bei der Lateinamerikanischen Bischofskonferenz in Bogotá, Kolumbien.
Der neue Papst sei eine schlichte und bescheidene, jedoch darin große Persönlichkeit, und dies sei auch das Zeichen unter welchem sein Pontifikat stehen werde, erklärte der Dominikaner.
Die Wahl des Papstes spiegle auch die positive Entwicklung des Christentums in ganz Lateinamerika in den letzten 500 Jahren wider, fügte López Rodríguez an. Bei den großen Herausforderungen, die vor Papst Franziskus I. stünden, könne dieser mit der vollen Unterstützung aller Kardinäle und Christen rechnen, ergänzte der Kardinal.
Er unterstrich, dass der Rücktritt von Benedikt XVI ein Schock für die christliche Gemeinde gewesen sei, der zu einer Zeit kam, als die Christen noch nicht bereit waren, für solch einen Schritt.
Man habe jedoch schnell und richtig reagiert und habe die beste Lösung in dieser Situation gefunden, bestätigte Kardinal Nicolás de Jesús López Rodríguez.

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