29 April 2013

Im Vergleich wenig Kriminalität in Puerto Plata, behauptet die Staatsanwältin

Puerto Plata.

Angesichts der zahlreichen Berichte von Gewalt und Kriminalität aus dem Norden der Dominikanischen Republik klingt es auf den ersten Blick wie Hohn und Spott:

„In der Provinz Puerto Plata ist die Kriminalität weitaus weniger verbreitet, als in anderen Teilen des Landes, auch wenn die Öffentlichkeit den Eindruck hat, dass Gewalt und Kriminalität boomen“, sagte Staatsanwältin Alba Núñez Pichardo (Foto).

Sie relativierte das dahingehend, dass das Verbrechen niemals den Kampf gegen die Behörden gewinnen kann, weder in dieser Provinz noch in anderen. Sie stellte fest, dass es viele Faktoren gebe, wie zum Beispiel die sozialen Unterschiede, wirtschaftliche Probleme, Drogen und psychologische Faktoren, die zum Anstieg von Straftaten führten. 

Jeder möchte im Wohlstand leben, jedoch sind die Voraussetzungen dafür nicht gegeben, erklärte die Juristin. Deshalb ließen sich viele Jugendliche und Erwachsene dazu verleiten, den falschen Weg, den des Raubs und Diebstahls zu beschreiten, setzte Núñez Pichardo fort. 
Das schmutzige Geld sei schnell wieder verflogen und die Kriminellen säßen im Gefängnis oder verlören ihr Leben, erläuterte die Staatsanwältin. 

Sie warnte davor, sich von kriminellen Handlungen verleiten zu lassen und vom rechten Weg abzukommen. Wir werden jeden Tag damit verbringen, diejenigen zu suchen und zu bestrafen, die sich nicht an unsere Gesetze halten und anderen Schaden zufügen, versprach Staatsanwältin Alba Núñez Pichardo. 
Die Menschen in unserem Land hätten das Recht, in Ruhe und Sicherheit zu leben und dass ihr Hab und Gut geschützt werde, unterstrich die Juristin.

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