26 April 2013

UN beklagt zunehmende soziale Ungleichheit in der Dominikanischen Republik

Report.

Eine zunehmende soziale Ungleichheit in der Dominikanischen Republik stellte der Globale Humane Entwicklungsreport 2013 fest.


Gemäß dem Bericht, der vom Programm für Entwicklung der Vereinten Nationen (UNDP) erstellt und veröffentlicht wurde, hat sich die Dom. Rep. in diesem Jahr um 2 Positionen auf Rang 96 verbessert.
Insgesamt wurden 186 Länder in dem Bericht für menschliche Entwicklung betrachtet und mit dem Human Developmet Index unter verschiedenen Kriterien bewertet.
Die Dominikanische Republik liegt mit dieser Bewertung auf Position 3 unter den mittel entwickelten Ländern, der dritten von 4 Gruppen (Sehr hoch entwickelt, hoch entwickelt, mittlere Entwicklung und geringe Entwicklung).

Die besten Positionen in Lateinamerika erzielten Barbados (38), Chile (40) und Argentinien (45).

Haiti findet sich auf Position 161, ein Rang besser als noch im Vorjahr. Haiti gehört nach wie vor zur Gruppe der gering entwickelten Länder und ist das am schlechtesten eingestufte Land in ganz Amerika.

Für die Dominikanische Republik wurde die Ungleichheit der Einkommen und der Verteilung des Wohlstandes hervorgehoben.
Der Bericht sagt, dass die Dominikanische Republik auf der einen Seite hohe wirtschaftliche Leistungen erziele, jedoch nur wenige davon profitieren.
Neben der Ungleichheit der Einkommen zeigen sich auch große Unterschiede im Bildungsniveau der Dominikanerinnen und Dominikaner. In der Bildung habe die Dominikanische Republik in den letzten Jahren Fortschritte gemacht, jedoch habe sich diese positive Entwicklung verlangsamt. Das durchschnittliche dominikanische Bildungsniveau entspreche 7 Schulklassen, so der UN-Bericht.

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