04 Mai 2013

Menschenrechtler verurteilen brutale Abschiebungen von 567 Haitianern im April

Santo Domingo.

Dominikanische Menschenrechtler verurteilten gestern die Abschiebung von 567 Haitianerinnen und Haitianern im April dieses Jahres.


Gemäß den offiziellen Berichten seien 498 Männer, 67 Frauen und zwei Kinder nach Haiti alleine im April repatriiert worden, wurde beklagt. Die Mehrheit der Abschiebungen wurde mit mehr als 95 in der Grenzstadt Comendador, Provinz Elías Piña, durchgeführt. 
Die restlichen in den Grenzstädten Jimaní und Pedernales. 

Bei den teilweise brutalen Abschiebungen würde gegen die Rechte und Würde der Menschen verstoßen, behauptete ein Sprecher der Organisation „ La Red Fronteriza Jano Siksé (RFJS)“. 
Es wurde bedauert, dass die dominikanischen Behörden solch ein gesetzeswidriges Verhalten beim Umgang mit Menschen zuließen. 

Wir erheben uns gegen die Methoden, welche die Migrationsbehörde und andere Institutionen einsetzen, denn diese verletzen die grundsätzlichen Rechte der Menschen, zu deren Wahrung sich die Dominikanische Republik verpflichtet habe.

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