Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) warnte gestern vor einem zunehmenden Konsum von Heroin in der Dominikanischen Republik.
Unterstützt wurde die Warnung der OAS von der Interamerikanischen Kommission für Drogenkontrolle (CICAD) und dem nationalen Dominikanischen Drogenrat.
Eine gemeinsame Studie dieser Institutionen aus dem Jahr 2012 bestätigte die große Zahl von Heroinkonsumenten im Karibikstaat. Einige der Heroinabhängigen seien zwar in medizinischer Behandlung, jedoch seien die meisten Heroinabhängigen ohne diese allein gelassen, so der Bericht.
Es wird offiziell bestätigt, dass in der Dom. Rep. bis zu 500 Heroinabhängige lebten, jedoch behaupten Experten, dass es rund 2000 Heroinkonsumenten im Land gebe.
Es wurde gewarnt, dass sich der Heroinkonsum in Ländern, in welchen eine größere Anzahl von Konsumenten leben, schnell ausbreite.
Nur 38 Prozent der dominikanischen Heroinkonsumenten sollen den Erstkontakt mit der Droge im Inland gehabt haben, während die Mehrheit im Ausland, vor allem den USA, zum ersten Mal Heroin konsumierten.
In der Dom. Rep. müsse das Angebot und die Unterstützung für Drogenabhängige ausgeweitet und verbessert werden, raten die Experten.
Insbesondere die Qualität der medizinischen Versorgung lasse zu wünschen übrig, hieß es weiter.
In der Dom. Rep. müsse das Angebot und die Unterstützung für Drogenabhängige ausgeweitet und verbessert werden, raten die Experten.
Insbesondere die Qualität der medizinischen Versorgung lasse zu wünschen übrig, hieß es weiter.
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