05 Mai 2013

Petrocaribe wird eine neue Wirtschaftszone in Lateinamerika gründen

Caracas, Venezuela.

Die Präsidenten der Petrocaribe Mitgliedsländer vereinbarten am gestrigen Sonntag die Gestaltung einer Wirtschaftszone durch die Unterzeichnung eines „Memorandum of Understanding“.


Darauf einigten sich die Staatschefs während ihres Gipfels in Caracas. 

Nun sollen Studien und technische Diskussionen den Aufbau dieser Wirtschaftskooperation eruieren. Die neue Wirtschaftszone solle einen verbesserten Integrationsmechanismus schaffen, um die produktiven Sektoren der Mitgliedsländer in einem Netzwerk zu verbinden, sowie die Kooperation über die Staatsgrenzen hinweg verbessern, so die Erklärung. 
Die wirtschaftliche Zone sei zudem eine ergänzende Regelung für die Sicherung der Energieversorgung in 18 Nationen in Zentralamerika und der Karibik, hieß es weiter. 
Mit diesem Abkommen sollen das Petrocaribe-Abkommen und die Allianz für die Menschen unseres Amerikas (ALBA) neu belebt werden.

Auf dem Gipfeltreffen wurde auch die Aufnahme von Guatemala und Honduras in das Petrocaribe-Abkommen ratifiziert. 

Die Staatschefs vereinbarten sich am 29. Juni in der Stadt Managua, Nicaragua, erneut zu treffen. 
Dies ist der 8. Jahrestag seit der Gründung des Petrocaribe-Öllieferungsabkommens, das Mindestmengen an Rohöl zu Sonderkonditionen gewährleistet.

Die Dominikanische Republik wurde bei dem Gipfel in Caracas von Staatspräsident Danilo Medina (Foto) vertreten, der direkt vom Gipfeltreffen in Puerto Rico angereist war.

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