12 Mai 2013

Verbraucherpreise in der Dom. Rep. fielen im April durchschnittlich um 0,06 Prozent

Santo Domingo.

Die Zentralbank der Dominikanischen Republik berichtet, dass der Verbraucherpreisindex für den Monat April minus 0,06 Prozent im Vergleich zum März erreichte.


Der Zentralbankbericht stellte fest, dass die kumulative Inflationsrate in den ersten 4 Monaten dieses Jahres 1,91 Prozent erreichte. In den letzten 12 Monaten wurde eine Inflationsrate von 4,90 Prozent von der Zentralbank ermittelt.

Insbesondere die Preisrückgänge in den Sektionen Transport (-0,5%) und Wohnungswesen (-0,29%) hätten zum Rückgang des Durchschnittspreises des dominikanischen Warenkorbes geführt, so die Zentralbank. 
Die Preise im Transportwesen seien vor allem durch den Rückgang der Neuwagenpreise (-1,76%) sowie der Flugpreise (-4,74%) gefallen. 
Auch die durchschnittlichen Dieselpreise seien im April im Vergleich zum März um 2,14 Prozent gefallen.

Umgekehrt wird in der Gruppe der Nahrungsmittel und alkoholfreien Getränke zum Teil erhebliche Preissteigerungen berichtet. Unter anderem stiegen von März zum April die Preise für Avocados (12,06%), Limonen (17,78%), frisches Hühnerfleisch (0,70%), rote Bohnen (3,44%), Maniok (2,44%), Reis (0,31%), Orangen (7,24%) und Schweinefleisch (1,28%).
Hingegen sind die Preise für Kochbananen (-4.98%), Zwiebeln (-17.84%), Bananen (-2.82%), Eier (-1.07%), Paprika (-4.99%) und Tomaten (-8.40%) gefallen.

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