30 Juni 2013

13-Jähriger aus der Provinz Puerto Plata stirbt an Dengue-Fieber

Santiago.

Ein 13-Jähriger aus der Gemeinde Loma de Piedra, Provinz Puerto Plata, ist im Kinderkrankenhaus „Dr. Arturo Grullon“ in Santiago durch eine Dengue-Fieberinfektion gestorben.


Der Junge wurde in der lokalen Klinik seines Heimatorts versorgt Als sein Zustand immer schlechter wurde, wurde er in das Kinderkankenhaus nach Santiago gebracht. 
Die Mediziner konnten das Leben des Jungen jedoch nicht mehr retten. Er litt unter der schweren Form des so genannten hämorrhagischen Dengue-Fiebers. 

Die Gesundheitsbehörden haben direkte Maßnahmen zur Eindämmung der Übertragung der Krankheit in der Gemeinde angekündigt. Umgehend soll eine Begasung organisiert werden. 

Die wichtigsten Überträger der Denguefieberviren in dieser Region sind die Weibchen der Gelbfiebermücke (Stegomyia aegypti), auch Ägyptische Tigermücke oder Denguemücke genannt (Es gibt auch andere Mückengattungen, die den Virus übertragen). 
Deshalb gilt als beste Prävention die Vernichtung der Brutstätten der Überträgermücke, die sich in stehenden Gewässern, Pfützen und feuchten Müllhaufen vermehrt. Die ausgiebigen Niederschläge der letzten Wochen haben den Mücken ideale Voraussetzungen zur Vermehrung geschaffen.

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