Der Gay-Aktivist James “Wally” Brewster (Foto) soll gemäß US-Präsident Barack Obama neuer US-Botschafter in der Dom-Rep werden (wir berichteten).
Kaum wurde diese Meldung publik, wehren sich schon die Gemeinden der katholischen und evangelischen Kirchen gegen diese Ernennung.
Der evangelische Pfarrer Cristóbal Cardoza sagte im Namen der christlichen Organisationen, dass es zu gravierenden gesellschaftlichen Nachteilen führen könne, wenn ein homosexueller Botschafter sein Land vertrete.
Er warnte davor, dass die Ernennung von James Brewster zu einer Menge von Kontroversen im Land führen könne.
Der Geistliche ist der Auffassung, dass ein Botschafter die diplomatische Qualität haben müsse, ohne Konflikte in der sittlichen Ordnung der Nation seine Aufgaben auszuführen.
Es sei eine Beleidigung für die dominikanische Moral, wenn eine so geneigte Person ein solch wichtiges Amt übernehme, in einem Land das homosexuelle Beziehungen nicht zulässt, hieß es in dem offiziellen Dokument, das vorgetragen wurde.
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