Mehr als zweihundert Menschen in Lateinamerika starben bereits in diesem Jahr durch Infektionen mit dem Grippevirus A H1N1, der die sogenannte Schweinegrippe auslöst.
Bei weitem am stärksten betroffen ist Brasilien. Aus dem größten Land Lateinamerikas wurden von den Behörden in den ersten 5 Monaten des laufenden Jahres schon 174 Todesfälle durch die Schweinegrippe erfasst.
Insbesondere Bewohner im Großraum der Metropole Sao Paulo sind von der Influenza A stark betroffen. Hier wurden schon 168 Todesopfer gezählt.
Im Nachbarland Argentinien wurden bisher 11 Todesfälle durch den Virus A H1N1 erfasst.
In der Dominikanischen Republik starben durch denselben Virus in diesem Jahr bereits 8 Menschen, drunter drei Schwangere.
Aus Venezuela wurden bisher keine Todesfälle berichtet, jedoch wurden schon über 700 Grippe A Infizierte registriert., was drauf schließen lässt, dass das Land einer Epidemie ausgesetzt ist.
In Kolumbien wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 2013 mindestens acht Todesfälle und in Chile vier weitere durch das H1N1-Virus von den nationalen Behörden erfasst.
In Kolumbien wurden in den ersten fünf Monaten des Jahres 2013 mindestens acht Todesfälle und in Chile vier weitere durch das H1N1-Virus von den nationalen Behörden erfasst.
In Mexiko hingegen, das im Jahr 2009 von der Ausbreitung der Influenza A sehr stark betroffen war, sind in diesem Jahr, dank massiver Impfaktionen, nur 55 Infektionsfälle registriert worden.

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