07 Juni 2013

Rechtsstreit um Eigentumsrechte an der „Bahia de Aguilas“ geht weiter

Santo Domingo.

Die dominikanischen Gerichte scheinen sich nicht zu trauen, die heißen Fälle im politischen Umfeld des Landes juristisch aufzuarbeiten.


Zu Beginn dieser Woche wurde vom Gerichtshof in Santo Domingo mitgeteilt, dass der mutmaßliche Betrugsfall um die Eigentumsrechte an der „Bahia de Aguilas“, einer Bucht mit einem der schönsten Sandstrände der Karibik, eingestellt wird. Rechtsanwältin Laura Acosta informierte nun gestern, dass sie Rechtsmittel gegen den Beschluss des Gerichtes beim Obersten Gerichtshof der Republik einreichen werde.

Acosta wies darauf hin, dass eine Entscheidung der obersten Richter vom 17. April eine Studie über die Eigentumsverhältnisse anforderte und diese noch nicht abgeschlossen sei. 
Die Nutznießer der Entscheidung den Fall zu schließen seien alleine die Hauptbeschuldigten des Falls, der ehemalige Direktor der Dominikanischen Agrarinstituts Jaime Rodriguez Guzman, seine Frau Reyna Martinez Margarita und sein Bruder. 
Rund 700 andere Personen wären die Betrogenen, sofern das Verfahren endgültig eingestellt würde, so die Anwältin.

Foto: Playa de las Aguilas.

Keine Kommentare: