20 Juni 2013

Schweizer Staatsbürger stirbt in Cabarete unter mysteriösen Umständen

Cabarete.

Ein 63-jähriger Schweizer Staatsbürger verstarb gestern in einer Klinik im Surferparadies Cabarete, Nordküste der Dominikanischen Republik.


Der Mann wurde mit schweren Verletzungen, die aus mehreren Schlägen resultierten sollen in die Klinik eingeliefert. 
Die Ärzte konnten das Leben des Residenten, der nahe Cabarete lebte, nicht mehr retten. 

 Laut Polizeibericht wohnte Patrice François C. seit mehreren Jahren in der Ferienanlage „Lomas Mironas“ zwischen den Ferienorten Cabarete und Sosua. 
Die Polizei sagte, dass die schweren Kopfverletzungen zum Tod des Schweizers führten. 

Es gibt eine Version, die den Tod des Mannes als Unfall darstellt. Der Mann soll unter einer Kreislaufschwäche gelitten haben und möglicherweise beim Spaziergang mit seinen beiden Hunden gestürzt sein. Dabei habe er sich angeblich die Verletzungen zugezogen. 
Die Versionen des medizinischen Berichtes und der des Unfalls decken sich nicht wirklich, was in solchen Fällen eher normal, denn eine Ausnahme ist. 

Die Leiche des Mannes wurde zur Untersuchung in das Pathologische Institut nach Santiago überführt. 

Die dominikanische Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

1 Kommentar:

Christian Hugo hat gesagt…

Ich habe heute mit denjenigen gesprochen, die ihren Schweizer Nachbarn ins Krankenhaus eingeliefert haben. Da ich mit diesen Personen seit Jahren befreundet bin bzw. mit dem Verstorbenen gut bekannt war, habe ich nicht den geringsten Zweifel an deren Darstellung: tragischerweise haben die (kräftigen)Rottweiler ihren Herrn so zu Fall gebracht, dass er sich schlimmste Verletzungen zuzog. Dies bestätigte der Verletzte persönlich bei der kurzen Fahrt ins Krankenhaus.Alle anderen Darstellungen gehören demnach ins Reich der Fantasie.