26 Juli 2013

Europäische Union spendet der Dominikanischen Republik 15,6 Mio. Euro

Santo Domingo.

Die Europäische Union spendet der Dominikanischen Republik 15,6 Millionen Euro zur Verbesserung der kommunalen Verwaltung.


Die Vertreterin der Europäischen Union in der Dominikanischen Republik, Irene Horejs , gab dies bekannt. Sie warnte auch, dass ohne die Bekämpfung der Korruption eine Verbesserung der öffentlichen Verwaltung kaum möglich sei. 
Mit den bereitgestellten Mitteln sollen 40 Gemeinde- und Stadtverwaltungen in verschiedenen Regionen des Landes gefördert werden. 

Das Programm zielt darauf ab, die Qualität der kommunalen Verwaltung zu verbessern und einen besseren Dialog zwischen Bürger und Verwaltung herzustellen. 
Weiteres Ziel des Förderprogramms ist es, Systeme für transparente Finanzverwaltungen einzuführen und zu etablieren. 

Irene Horejs wies auch darauf hin, dass ohne eine bessere Bildung, keine nachhaltige Entwicklung möglich sei. Sie begrüßte die Bemühungen der Regierung von Präsident Danilo Medina, den Bildungssektor mit großen Investitionen zu modernisieren. 

Das Förderprogramm der EU „Programa de Apoyo a la Sociedad y Autoridades Locales (PASCAL)“ wird die Regionen Santo Domingo Ost, West und Nord, den National Distrikt, Santiago, Puerto Plata, Moca, La Vega, Bonao, Samaná, San Francisco de Macoris, Salcedo, Mao, Montecristi, Dajabón, San Cristobal, Azua, Bani, San Juan de la Maguana, Barahona, La Romana, Higuey, Monte Plata, San Pedro de Macoris, Los Alcarrizos, Boca Chica und Guerra begünstigen. 

Bei regelmäßigen Audits sollen die Fortschritte, an welche die weitere Auszahlung von Mittel gekoppelt ist, überprüft werden.

Keine Kommentare: