Wie der Hotel- und Gaststättenverband der Dominikanischen Republik berichtet, ist die durchschnittliche Hotelbelegung im Land weiter rückläufig.
Im ersten Halbjahr des laufenden Jahres wurde landesweit eine durchschnittliche Hotelbelegung von 76,0 Prozent registriert. Dies bedeutet ein Rückgang von 1,7 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die größten Rückgänge wurden in Boca Chica und Juan Dolio erfasst. In den zahlreichen neuen Bettenburgen und den anderen Hotels der Region wurde die Auslastung nur noch mit 66,4 Prozent registriert. Dies bedeutet ein Rückgang von satten 6,4 Prozent im Vergleich zur gleichen Zeitspanne 2012.
Für Santo Domingo wurde ein Minus 4,4 Prozent, bei einer geringen Bettenbelegung von 56,7 Prozent in den ersten 6 Monaten 2013 ermittelt.
Im ersten Halbjahr 2013 wurde in der Ferienregion Puerto Plata eine Hotelauslastung von 64,6 Prozent erzielt, somit 4,3 Prozent weniger als noch im Vorjahr.
Die Hotels in der Provinz Santiago erreichten mit 53,9 Prozent im ersten Halbjahr 2013 die schlechteste Auslastung aller dominikanischen Regionen. Dieses Ergebnis spiegelt einen Rückgang von 3,7 Prozent zum Vorjahr wieder.
Auch die meistbesuchte Ferienregion der Dom-Rep, Punta Cana – Bavaro, erreichte mit einer Hotelauslastung von 83,2 Prozent ein um 1,6 Prozent schlechteres Ergebnis, als noch im ersten Halbjahr 2012.
Mit einer Auslastung der Hotels von 81,9 Prozent in den ersten 6 Monaten dieses Jahres konnte die Ferienregion La Romana - Bayahibe ein sehr gutes Ergebnis erzielen. Es bedeutete eine Verbesserung von 2,7 Prozent zum Vorjahr.
Von der Halbinsel Samaná wurde eine durchschnittliche Hotelauslastung von 79,6 Prozent berichtet. Dies bedeutet eine Steigerung von satten 6 Prozent zum gleichen Zeitraum des Vorjahres.
Die größte Steigerung bei der durchschnittlichen Belegung der Hotels erzielte im ersten Halbjahr des laufenden Jahres jedoch die krisengeschüttelte Ferienregion Sosúa – Cabarete mit einem Plus von 6,6 Prozent zum Vorjahr.
Allerdings ist das Niveau mit einer Belegung der Hotels von durchschnittlich 56,1 Prozent noch immer erschreckend niedrig.
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