12 Juli 2013

Widerstand gegen die Rodung von 3.600 Bäumen am Loma de Miranda

Loma de Miranda.

Das Komitee der Vereinigten Gemeinden am Loma de Miranda wehrt sich gegen die genehmigte Rodung von 3.600 Bäumen in der Region.


Das Gebiet, in welchem die Bäume gefällt werden sollen, liegt in einem Nationalpark und deshalb muss im Vorfeld solcher Maßnahmen eine öffentliche Anhörung stattfinden.

Merkwürdigerweise wurden die Gemeindevertreter nicht zu einer Veranstaltung eingeladen, die heute als öffentliche Anhörung deklariert wird. Es gab auch keine öffentliche Bekanntmachung, wie das ansonsten üblich ist.

Das Komitee fordert nun den regionalen Vertreter des Umweltministeriums auf, die Genehmigung für diese Rodung in einem Wald- und Wasserschutzgebiet zu widerrufen. Es sei unverantwortlich, in solch einem Gebiet eine derart große Menge an Bäume zu fällen, hieß es in einem Schreiben an die Presse. 
Die Auswirkungen könnten fatal sein und seien nicht kalkulierbar, so das Komitee der Vereinigten Gemeinden von Loma de Miranda. 

Sie forderten den dominikanischen Umweltminister, Dr. Bautista Rojas Gomez, auf zu intervenieren und diese Sünde an der Natur zu verhindern.

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