Das Importverbot für verschiedene dominikanische Produkte, das Haiti ausgesprochen hat, lähmt nun auch den drittgrößten bi-nationalen Markt in der Dom-Rep.
Haitis Behörden haben die Einfuhr von Fleischerzeugnissen, Eiern und Kunststoffen aus der Dominikanischen Republik untersagt.
Seither bricht der Handel auf den bi-nationalen Märkten in den dominikanischen Grenzstädten immer mehr ein.
Als dritter Markt, auf welchem Produkte beider Nationen vertrieben werden, sind gestern auch die Umsätze in Elias Piña dramatisch eingebrochen.
Dies berichteten die Händler nach einem enttäuschenden Handelstag. Der Markt findet jeden Montag und Freitag statt.
Es wird befürchtet, dass tausende Menschen ohne Einkommen bleiben und arbeitslos werden, wenn die Situation weiter anhält.
Gemäß den durchschnittlichen Umsätzen ist der Grenzmarkt in Elias Piña nach Dajabon (Nordwesten) und Jimani (Südwesten) der drittgrößte bi-nationale Markt auf der Insel Hispaniola.

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