16 August 2013

RNAJ beklagt Korruption und Vetternwirtschaft im Jugendministerium der Dom. Rep.

Santo Domingo.

Das Nationale Jugend-Aktions-Netzwerk (RNAJ) beklagt öffentlich, dass im Jugendministerium der Dominikanischen Republik Korruption, Verschwendung und Vetternwirtschaft herrsche.


Zum einen zeigt RNJA an, dass 95 Prozent der Mitarbeiter im Ministerium Mitglieder der Regierungspartei PLD seien.
Hier werden Posten und Pöstchen an Parteimitglieder und Familienangehörige weitergegeben. 
 
Des Weiteren behauptet die Jugendorganisation, dass Unregelmäßigkeiten bei Reisekostenabrechnungen und Vetternwirtschaft bei der Vergabe von Stipendien auftraten. 

Als weiteren Punkt führte RNJA in ihrem Bericht auf, dass die Verwaltung des Jugendministeriums gegen geltendes Recht verstoße, weil Informationen zum Budget des Ministeriums verschwiegen würden. 

Es würden viele Funktionen doppelt belegt, um so Freunden und Verwandten zu einem Job zu verhelfen, obwohl sie keine wirklichen Funktionen in der Behörde übernehmen, so RNAJ. 

Der Bericht zeigte mehrere konkrete Fälle auf, in welchen die Unregelmäßigkeiten und Missstände in der Behörde offen gelegt wurden.

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