14 August 2013

Verbraucherpreise stiegen in der Dom-Rep im Juli um 0,62 Prozent

Santo Domingo.

Die Zentralbank der Dominikanischen Republik berichtet, dass im Juli die durchschnittlichen Verbraucherpreise im Nationalen Warenkorb zum Vormonat um 0,62 Prozent angestiegen seien.


Der Bericht der Zentralbank stellte fest, dass die kumulative Inflationsrate in den ersten sieben Monaten dieses Jahres 2,39 Prozent erreichte. 
Die Inflation der letzten 12 Monate lag bei 5,67 Prozent und somit im Rahmen der Erwartungen der Zentralbank, die 5 bis 6 Prozent vorhersagte. 

Insbesondere die gestiegenen Preise für Lebensmittel und nicht-alkoholische Getränke sowie für den Verkehr hätten zur Preissteigerung im Juli beigetragen, erklärte der Zentralbankbericht. 
Diese beiden Preisgruppen hatten einen Anteil von über 86 Prozent der Monatsinflation im Juli.

In der Gruppe Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke wurde eine Preissteigerung von Juni zu Juli von 1,51 Prozent erfasst. 
Unter anderem stiegen die Preise für frisches Hühnerfleisch (6,37%), Kochbananen (5,32%), rote Zwiebeln (17,63%), Bananen (4,82%), Knoblauch (7,04%), Eier (2.00%), Milch (2,59%), verpackte Säfte (2,31%), Süßkartoffel (9,92%) und Salami (1,04%). 
Die Preise für andere Lebensmittel, wie zum Beispiel Zitronen (-19.89%) und Avocados (-5.72%), sind hingegen gefallen. 

Die Preise im Transportwesen sind im Juli im Vergleich zum Vormonat um 0,78 Prozent gestiegen. Insbesondere die Benzinpreiserhöhungen hatten dazu beigetragen.
Flugtickets sind hingegen günstiger geworden, durchschnittlich -2,79%.

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