Im Juni dieses Jahres wurde ein Russe, der in den USA gesucht wurde, von Agenten der Interpol Dominikanische Republik festgenommen.
Der 24-Jährige Computerspezialist wurde im üblichen Verfahren an die USA ausgeliefert, wo er in einem Gefängnis im Bundesstaat Georgia einsitzt.
Die Auslieferung hat große Empörung bei der russischen Regierung ausgelöst, weil dieses Vorgehen ein klarer Verstoß gegen internationale Abkommen sei.
Die Russen betrachten die Auslieferung aus einem Drittland als nicht akzeptabel, weil sie zuvor nicht informiert wurden.
Der Russe war auf der Roten Liste der gefährlichen und international gesuchten Verbrecher gewesen.
Durch Internentbetrug soll der Computerspezialist Banken und Bankkunden in den USA um mehr als 5 Millionen Dollar betrogen haben.
In der Dominikanischen Republik hatte sich der gesuchte Verbrecher aufgehalten, um angeblich einen russischen Freund zu besuchen.
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