Die Wurzel der Unsicherheit der Bürger in der Dominikanischen Republik sei ein übermächtiger Drogenhandel, erklärte der ehemalige Staatspräsident der Dom. Rep., Dr. Leonel Fernandez.
Gemäß den Aussagen des ehemaligen dominikanischen Staatschefs (Foto) würde der Drogenhandel jährlich Gewinne von 600 Milliarden US-Dollar erzielen und somit 10-mal mehr als das Bruttoinlandsprodukt, das die Dominikanische Republik im Jahr erziele.
Neben der Macht, welche der Finanzkraft des Drogenhandels zukomme, müsse beachtet werden, dass der Drogenhandel auch zu weiteren Verbrechen ansporne.
Alleine seien die Länder der Region machtlos gegen diese Übermacht des internationalen Drogenhandels, erklärte Fernandez.
Er schlug deshalb die Nutzung von Technologien vor, um die betroffenen Nationen zu vernetzen und um einen gemeinsamen Kampf gegen diese Geisel der Nationen zu führen.
Der Drogenhandel sei heute eine globale Macht, die über Kapazitäten verfüge, welche die Möglichkeiten der meisten Staaten übertreffe, stellte er fest. Wir müssen viel investieren, um den internationalen Drogenhandel zu stoppen, untermauerte der ehemalige Staatschef.
Als ein Beispiel nannte er die Anschaffung von mehreren Super Tucano Kampfjets und einer modernen Radarüberwachung, die den Drogenhandel mit Kleinflugzeugen in der Dominikanischen Republik stoppten, auch wenn dann dieser auf Schiffe verlegt werde.
Fernandez sprach sich jedoch klar gegen eine Legalisierung von Drogen aus.
Es stimme, dass die bisher angewandten Methoden den Drogenhandel zu bekämpfen insgesamt nicht sehr effizient gewesen seien, jedoch wäre das Aufgeben des Kampfes unangemessen und unklug, untermauerte der Ex-Präsident der Dom. Rep..

1 Kommentar:
So ein "Plauderi" Wem haben wir den hier im Land die unsägliche Situation zu verdanken. Selber abkassieren mit seinen damaligen Kumpels und den Generalen von PN un DNCD.
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