Die Behörden der Dominikanischen Republik wollen zukünftig Strafzettel und Geldbußen effektiver verwalten und eintreiben.
Der Minister des Präsidentschaftsrates, Gustavo Montalvo, hat die Installation eines automatischen Systems, das die Dienste der Verkehrspolizei (AMET), der Steuerhauptbehörde und der Zollbehörde verbindet, angekündigt.
Mit dieser Maßnahme soll eine Datenbank entstehen, die das Nachverfolgen von Strafzetteln und Geldbußen erleichtern wird.
Es wurden in der Vergangenheit hunderttausende Geldbußen ausgestellt, die nicht bezahlt wurden.
Das neue Verbund-System sei Teil des nationalen Plans zur Verbesserung der Sicherheit, betonte der Minister.
Die Maßnahme solle auch die Zahl der Unfälle durch rücksichtslose Autofahrer, von denen viele bereits mehrere Geldstrafen angesammelt hätten, reduzieren, so Montalvo.
Er beklagte, dass im laufenden Jahr schon mehr als 1300 Menschen bei Verkehrsunfällen in der Dominikanischen Republik getötet worden seien.

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