11 September 2013

Hurrikan „Humberto“ und Tropensturm „Gabrielle“ ziehen über den Atlantik

 Miami, USA.

Das Nationale Hurrikanzentrum der USA (NHC) berichtet von gleich zwei Wirbelstürmen, die sich auf dem Atlantik bewegen. 



 Die Überreste von Ex-Tropensturm „Gabrielle“ haben sich erneut auf dem Atlantik organisiert und sich zu einem Tropensturm aufgebaut.
Der wiedergeborene Tropensturm zieht gerade über die Bermudas. In seinem weiteren Verlauf soll er gemäß NHC-Prognose parallel zur US-Ostküste auf dem Atlantik in Richtung Nord-Nordost ziehen.
Es wird davon ausgegangen, dass sich der Wirbelsturm in den kommenden Stunden leicht abschwächt, jedoch in den kommenden Tagen mit maximalen anhaltenden Winden von 50 mph weiterhin als Tropensturm über den Atlantik ziehen wird.


„Gabrielle“ war als Tropensturm auf die Ostküste der Dominikanischen Republik getroffen, hatte sich aber dann schnell zu einer tropischen Depression abgeschwächt. Starke Niederschläge führten zu Überschwemmungen und hunderten Evakuierungen im Osten des Landes, ohne dass es zu Verletzten oder erheblichen Schäden gekommen war. 5 Häuser sollen laut Zivilschutz durch diese Überschwemmungen schwer beschädigt worden sein.

Hurrikan „Humberto“, der erste Hurrikan der Saison 2013, hat sich heute südwestlich der Kapverdischen Inseln gebildet. Derzeit erreichen die maximale, anhaltende Winde des Hurrikans 120 km/h.
Das NHC geht sogar davon aus, dass sich „Humberto“ zu einem Hurrikan der Kategorie 2 aufbauen könnte. Seinen Höhepunkt an Intensität soll der Wirbelsturm am Freitag erreichen und dabei maximale, anhaltende Winde von mehr als 150 km/h erreichen können.
Zum Wochenende soll sich „Humberto“ konstant abschwächen und zu Beginn der kommenden Woche auf dem Atlantik völlig auflösen.

Derzeit bestehen durch beide Wirbelstürme keinerlei Gefährdungen für die Karibikinseln und sind auch nicht zu erwarten.

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