20 September 2013

Mexiko: Offiziell 97 Menschen bei Überschwemmungen gestorben

Mexiko.

Laut offiziellen Angaben des Katastrophenschutzes kamen bei den Überschwemmungen in Mexiko mindestens 97 Menschen ums Leben.


Dutzende Menschen werden als Folge der Überflutungen und Erdrutschen noch vermisst. Besonders viele Opfer wurden aus dem südlichen Bundesstaat Guerrero berichtet. 
In Guerrero wurden 65 Todesopfer erfasst und bestätigt. 
In der Gemeinde La Pintada in derselben Provinz werden nach einem Erdrutsch 58 Menschen vermisst. Die anderen Opfer verteilen sich auf 10 weitere Provinzen des Landes. 

In Acapulco herrschen noch immer katastrophale Zustände. Es wurde von zahlreichen Plünderungen von Geschäften berichtet. Die meisten Straßen der Stadt stehen noch immer unter Wasser. 
Es wurde jedoch über einen Militärflughafen begonnen die Touristen auszufliegen.

Der Direktor des mexikanischen Katastrophenschutzes, Luis Felipe Puente, informierte über die Opferzahlen. 
Noch immer herrschen in vielen Regionen des Landes katastrophale Zustände. 

Eine Tropische Welle hat unterdessen Zentralmexiko erreicht und sorgt für weitere Niederschläge. Dieser Tropischen Welle wird eine Wahrscheinlichkeit von 50 Prozent zur Bildung eines Wirbelsturmes in den kommenden 48 Stunden von den Experten US-Hurrikanzentrums der USA (NHC) zugewiesen. 

Wirbelsturm „Manuel“, der über die Westküste Mexikos zog, hatte sich zwischenzeitlich zu einem Hurrikan aufgebaut, aber inzwischen wieder zu einer Tropischen Depression abgeschwächt. 
Am Mittwoch hatte „Manuel“ im nordwestlichen Bundesstaat Sinaloa als Hurrikan das Festland erreicht. 

Inzwischen hat sich Ex-Tropensturm „Ingrid“ aufgelöst.

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