24 Oktober 2013

Dengue-Fieber fordert weitere Menschenleben in der Dominikanischen Republik

Santo Domingo.

Bisher verloren in diesem Jahr nach Infektionen mit Dengue-Fieber laut offiziellen Daten 90 Menschen in der Dominikanischen Republik ihr Leben.

Das sind schon 22 Todesfälle mehr, als noch im gesamten letzten Jahr durch die von Stechmücken übertragene Infektionskrankheit registriert wurden. 
Die Zahl der Todesfälle in der Dom. Rep. ist die höchste in der Region. 

Alleine in der letzten Woche wurden von der dominikanischen Gesundheitsbehörde 657 wahrscheinliche Dengue-Infizierungen und 3 Todesfälle erfasst.
Insgesamt sind es in diesem Jahr 12.609 Verdachtsfälle von Dengue-Infektionen, die offiziell registriert wurden. Von diesen Fällen nahmen 294 einen schweren Verlauf, die zu 90 Todesopfern führten. 

Die Pan-Amerikanische Gesundheitsorganisation (PAHO) warnte schon im vergangenen Jahr vor der Dengue-Epidemie in der Dominikanischen Republik. 
In diesem Jahr hat sich die Situation noch deutlich verschlechtert und die Zahl der Infektionen trotz massiver Kampagnen zur Bekämpfung der Krankheit vervielfacht.

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