Die Staatspräsidenten der Dominikanischen Republik versprachen ihren Bürgern sehr viel, jedoch werden nur wenige dieser Versprechen gehalten.
Beispielhaft dafür ist das Schicksal der Gemeinde „Rancho Arriba“ in der Provinz San José de Ocoa.
Die Gemeinde liegt auf einem Hochplateau im Zentralmassiv des Landes.
Noch immer ist das landwirtschaftlich sehr fruchtbare Gebiet nur über eine Schotterpiste erreichbar.
Zahlreiche Zusagen endlich eine ordentlich Straße zu bauen, blieben ohne Taten. Ein Transport der landwirtschaftlichen Produkte auf die Märkte der Region ist somit nahezu ausgeschlossen oder sehr riskant. Ohne eine vernünftige Straßenanbindung an das Kreuz von Ocoa und die Stadt Piedra Blanca können die Landwirte ihre wirtschaftliche Situation und Produktion nicht verbessern, da der Zugang zu den Märkten fehlt.
Die schlechte Straße verhindert die Entwicklung in der Gemeinde und den wirtschaftlichen Fortschritt. Gemäß den Landwirten könnte die fruchtbare Region zu einem wichtigen Produzenten für verschiedene Gemüse und Früchte heranwachsen.
Auch in anderen grundsätzlichen Bereichen für die Entwicklung der Gemeinde, Bildung und Gesundheit, wurde viel den Bürgern in Rancho Arriba von den Politikern versprochen, jedoch hat sich nichts getan.
Nur schöne Worte mit leeren Versprechen.
Der Ortsvorsteher der Gemeinde, Eduardo Mejia, erinnerte daran, dass Ex-Präsident Leonel Fernandez die Gemeinde zu Beginn seiner zweiten Amtszeit besuchte. Damals versprach er den Bürgern, dass eine neue Straße gebaut würde.
Auch in anderen grundsätzlichen Bereichen für die Entwicklung der Gemeinde, Bildung und Gesundheit, wurde viel den Bürgern in Rancho Arriba von den Politikern versprochen, jedoch hat sich nichts getan.
Nur schöne Worte mit leeren Versprechen.
Der Ortsvorsteher der Gemeinde, Eduardo Mejia, erinnerte daran, dass Ex-Präsident Leonel Fernandez die Gemeinde zu Beginn seiner zweiten Amtszeit besuchte. Damals versprach er den Bürgern, dass eine neue Straße gebaut würde.
Erst unter Führung von Präsident Medina, also 8 Jahre später, wurde mit dem Straßenbau begonnen, jedoch noch immer nicht bis Rancho Arriba.
Ein entfernter Teilabschnitt der Zufahrt zum Ort wurde saniert, jedoch fehlt der wichtigste Abschnitt zur Gemeinde. Diese Arbeiten wurden unterdessen eingestellt. Und nun wurde bekannt, dass im Haushalt für 2014 auch keine Mittel für die Fortsetzung der Bauarbeiten vorgesehen wurden.
Medinas Regierung hatte aber den Landwirten Finanzmittel zum Ausbau ihrer Gewächshäuser als zinsgünstige Darlehn zugesagt.
Nur wie sollen die Produkte auf die Märkte oder in den Export gelangen, wenn es keine ordentliche Straße gibt?
Mejia sagte, dass die Entwicklung in der Gemeinde gelähmt sei, weil der „schwierigste“ Teil der Versprechen, der Bau der Straße, nicht erfüllt wurde.
Viele Investoren hätten Land in der Region erworben, jedoch werden sie nichts bauen, solange es keinen ordentlichen Zugang zur Gemeinde gebe, so der Ortsvorsteher.


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