Die Suche nach dem “Amerikanischen Traum” hat weitere Menschen zwischen der Dominikanischen Republik und Puerto Rico in den Tod gerissen.
Bereits am Samstagmorgen sank ein Flüchtlingsboot mit mindestens 65 Menschen an Bord bei Sabana de la Mar in der Bucht von Samana.
Bisher wurde von der Bergung von 12 Leichen und 14 Verletzten berichtet. Unter den Toten sind 5 Frauen, eine davon schwanger, und 7 Männer, die noch nicht identifiziert werden konnten.
Noch immer sollen 39 Menschen vermisst sein.
Das kleine Flüchtlingsboot soll gesunken sein, weil es völlig überladen war. Immer wieder kommt es zu tragischen Schiffsunglücken zwischen den Karibikinseln Hispaniola und Puerto Rico, weil die Menschen hoffen, dem Elend in ihrer Heimat entfliehen zu können und in Puerto Rico oder den USA einen Neuanfang starten zu können.
Skrupellose Veranstalter solcher illegaler Fluchtversuche überladen aus Geldgier trotz der bekannten Gefahren ihre Boote immer wieder.
Die Flüchtlinge sollen zwischen 500 und 1000 US-Dollar für den Fluchtversucht bezahlt haben. Viele von ihnen bezahlten am Ende mit ihrem Leben.

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