Santo Domingo.
Die Dengue-Fieber Epidemie in der Dominikanischen Republik forderte in der letzten Woche 3 weitere Menschenleben.
Im laufenden Jahr wurden durch die Infektionskrankheit, die durch tagaktive Stechmücken ausgelöst wird, schon 103 Menschenleben ausgelöscht.
Die meisten Todesfälle
traten bei Minderjährigen auf. Insgesamt
14.432 mutmaßliche Infektionsfälle von Dengue-Fieber wurden bisher 2013 von den
dominikanischen Gesundheitsbehörden bestätigt.
In den letzten vier Wochen traten 91% der Fälle
in 16 der 32 dominikanischen Provinzen auf, die meisten in Santo Domingo (333),
dem National Distrikt (190) und Santiago (179); betroffen waren auch die Provinzen Espaillat (123), Puerto Plata (71), La
Vega (61), San Cristobal (54), Hermanas Mirabal (47), Sanchez Ramirez (42) ,
Valverde (40), Duarte (35), Azua (35), Monsenor Nouel (32), San Juan (25), San
Jose de Ocoa (24) und Barahona (21).
Gesundheitsminister Dr. Freddy
Hidalgo Nunez stellte diese Daten bereit.
Bei Leptospiros, einer
Infektionskrankheit, die durch Rattenkot übertragen wird, konnte in diesem Jahr
die Zahl der Infektionen und Todesopfer sehr deutlich reduziert werden.
Im diesem
Jahr wurden dieser Krankheit 15 Todesfälle und 100 Infektionspatienten zugeordnet,
somit 95 Prozent weniger als noch im Vorjahr.
Bei der Cholera wurde ein Anstieg
der Fälle im Vergleich zum Vorjahr erfasst. Bisher wurden in diesem Jahr 1.834 Cholera-Fälle,
die zu 41 Todesfällen führten, registriert.
Malariafälle gingen in diesem Jahr im
Vergleich zum Vorjahr bisher um 43
Prozent zurück, insgesamt wurden 488 Malariafälle 2013 in der Dom-Rep bestätigt.
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