22 November 2013

Dengue-Fieber forderte 3 weitere Menschenleben in der Dom-Rep

Santo Domingo.

Die Dengue-Fieber Epidemie in der Dominikanischen Republik forderte in der letzten Woche 3 weitere Menschenleben.


Im laufenden Jahr wurden durch die Infektionskrankheit, die durch tagaktive Stechmücken ausgelöst wird, schon 103 Menschenleben ausgelöscht.
Die meisten Todesfälle traten bei  Minderjährigen auf. Insgesamt 14.432 mutmaßliche Infektionsfälle von Dengue-Fieber wurden bisher 2013 von den dominikanischen Gesundheitsbehörden bestätigt.  

In den letzten vier Wochen traten 91% der Fälle in 16 der 32 dominikanischen Provinzen auf, die meisten in Santo Domingo (333), dem National Distrikt (190) und Santiago (179); betroffen waren auch die Provinzen Espaillat (123), Puerto Plata (71), La Vega (61), San Cristobal (54), Hermanas Mirabal (47), Sanchez Ramirez (42) , Valverde (40), Duarte (35), Azua (35), Monsenor Nouel (32), San Juan (25), San Jose de Ocoa (24) und Barahona (21). 

Gesundheitsminister Dr. Freddy Hidalgo Nunez stellte diese Daten bereit. 

Bei Leptospiros, einer Infektionskrankheit, die durch Rattenkot übertragen wird, konnte in diesem Jahr die Zahl der Infektionen und Todesopfer sehr deutlich reduziert werden. 
Im diesem Jahr wurden dieser Krankheit 15 Todesfälle und 100 Infektionspatienten zugeordnet, somit 95 Prozent weniger als noch im Vorjahr. 

Bei der Cholera wurde ein Anstieg der Fälle im Vergleich zum Vorjahr erfasst. Bisher wurden in diesem Jahr 1.834 Cholera-Fälle, die zu 41 Todesfällen führten, registriert. 

Malariafälle gingen in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr  bisher um 43 Prozent zurück, insgesamt wurden 488 Malariafälle 2013 in der Dom-Rep bestätigt.

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