Bei einem Erdrutsch am Rande einer Kiesgrube in der Provinz San Cristobal wurden drei Wohnhäuser zerstört.
Wie durch ein Wunder wurde bei dem Unglück niemand schwer verletzt.
Dutzende Familien leben in einer Siedlung am Rande der Kiesgrube nahe der Ortschaft Nigua, zwischen den Städten Haina und San Cristobal.
Sie machen sich Sorgen um ihr Leben, nachdem der Betreiber der Kiesgrube den Abbau der Baumaterialen in der Nähe der Siedlung nicht stoppt.
In der Siedlung leben auch Familienangehörige des Grubenbetreibers.
Trotz unserer wiederholten Beschwerden beim zuständigen Büro für Umweltschutz in San Cristobal würde nichts unternommen, um den Wahnsinn zu stoppen, sagte eine besorgte Anwohnerin.
Erst vor 2 Wochen starb ein Arbeiter bei einem Erdrutsch an einem Hang in der Grube.

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