30 November 2013

Informelle Jobs nehmen einen immer größeren Teil der dominikanische Wirtschaft ein


Santo Domingo.

In den letzten 13 Jahren wurden in der Dominikanischen Republik fast 600.000 neue Jobs im informellen Sektor geschaffen.


Dies sind fast doppelt so viele Arbeitsplätze wie im formellen Sektor des Landes. 
Der Informelle Sektor bringt inzwischen 55,7 Prozent der dominikanischen Wirtschaftsleistung und somit 3 Prozent mehr Anteile als noch im Vorjahr. 

Diese Zahlen wurden von der Landeszentrale für nachhaltige Wirtschaftsstrategien (CREES) mit Daten der dominikanischen Zentralbank generiert. 

Zum informellen Sektor zählen Betriebe, die nicht an die nationalen Organisationen angeschlossen sind und somit keine oder nur sehr geringe Sozialleistungen und Steuern aufbringen. Zumeist sind es kleine Dienstleistungs-, Handels- und Handwerksbetriebe. Dieser Sektor wird in den Industriestaaten oft als Schattenwirtschaft bezeichnet.
Da er in der Dominikanischen Republik, wie auch in vielen anderen Industriestaaten, ein großer und bedeutender Wirtschaftszweig ist, kann man allerdings hier nicht von einem Schattendasein sprechen. 

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