20 Dezember 2013

Dominikanische Republik nimmt Kampf gegen Human Papilloma-Viren auf

Santo Domingo.

Mit einer Investition von 200 Millionen Pesos nimmt die Dominikanische Republik den Kampf gegen Human Papilloma-Viren (HPV) auf.



Dies kündigte das dominikanische Ministerium für Gesundheit mit einem Ausblick in das kommende Jahr an. Die Mittel werden über das Nationale Programm zur Immunisierung der Bevölkerung (PAI) eingesetzt.

Der PAI-Direktor, Dr. Zacarias Garib, bestätigte, dass die Regierung ihre Bemühungen im Kampf gegen Infektionskrankheiten im kommenden Jahr forcieren werde. 
Ab Mitte 2014 sollen im Land rund 300.000 Impfdosen, die unter anderem Gebärmutterhalskrebs verhindern sollen, in der Dom-Rep bereitstehen. 
Auch ein Programm zur Früherkennung von Tumoren soll mit dieser Investition etabliert werden.

Die Ständige Impfkommission empfiehlt seit Juli 2007 die Impfung gegen humane Papilloma-Viren (HPV) für alle Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren. 
HPV sind verantwortlich für die häufigste sexuell übertragbare Infektion. Es gibt mehr als hundert verschiedene Typen dieses Virus. Mindestens 35 können den weiblichen Genitaltrakt befallen, ein Teil davon, etwa 25 HPV-Typen, werden mit der Entstehung von Zellveränderungen (Dysplasien) und Krebs (Zervixkarzinom) am Gebärmutterhals in Verbindung gebracht.

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